Licht und Raum

LICHT UND RAUM – PLANUNGSFAKTOREN FÜR HCL

Das ideale HCL-Beleuchtungskonzept für Innenräume berücksichtigt sowohl die visuellen wie auch die nicht-visuellen Effekte des Lichts. Ziel ist also, sowohl gutes Sehen als auch die biologischen Eigenschaften von Licht auf den Menschen zu nutzen. Welche Planungsparameter sind dabei zu berücksichtigen? Wie viele Leuchten brauche ich und wie sollten diese im Idealfall angeordnet sein?

PLANUNGSBEISPIEL MEETINGRAUM

Raumdefinition: 5.0 × 4.0 m = 20 m² mit wenig Tageslicht
Lichtanforderungen: 400 Lux am Auge, 800 Lux auf der Arbeitsfläche
Drei mögliche Beleuchtungskonfigurationen wären geeignet

Kurzfristige positive Effekte¹

Schon nach kurzer Zeit ergeben sich durch die HCL-Beleuchtung positive Auswirkungen auf die Gehirnfunktionen – Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit werden gesteigert

Langfristige positive Effekte²

Durch die Unterstützung des Zirkadianen Rhythmus werden Wohlbefinden, Leistungsvermögen und Gesundheit gefördert
Mit der Tageslicht-Simulation wird der Schlaf-Wach-Rhythmus unterstützt und trägt damit zu einem verbesserten Schlaf und mehr Erholung und Vitalität bei
Konzentration und Belastbarkeit steigen merklich an

_{Quelle: 1 Journal of Physiology & Behaviour, Vandewalle & Dijk 2009 | 2 http://en.licht.de/}

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